Nach dem Rennen ist vor dem Rennen. Die Euphorie musste ich nutzen und habe mich kurz nach dem Halbmarathon in Kassel für die nächsten Veranstaltungen angemeldet. Am 18. Juli 2014 starte ich beim Nachtlauf in Kassel. Und weil das noch nicht reicht, nehme ich den Marathon am 26. Oktober 2014 in Frankfurt auch noch gleich mit ins Programm.
Ihr seht – ich gebe es mir jetzt richtig. Die Gefahr besteht natürlich, dass ich mich gnadenlos überschätze und meinem doch schon etwas betagterem Körper zuviel abverlange. Schließlich habe ich erst im Herbst letzten Jahres die Lauferei wieder in mein Herz geschlossen. Auf dass es Letzterem auch gut tut – genau deswegen schickt mich meine Beste jetzt zum Sportmediziner. Und manchmal höre ich nicht nur auf sie, sondern auch auf meinen Körper. Der sagt mir gerade: “Mach mal langsam, alter Sack!”
Brav, wie ich nunmal bin, stand daher heute ein eher gemütlicher langer Wochenendlauf an. Mit ein paar kurzen Päuschen zwischendurch. Ok, eine 5:18er Pace ist es trotzdem noch geworden. Geht irgendwie nicht langsamer…
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